„Wohnen und Leben in Bergedorf-West – Erinnerungen und Anekdoten
Um den Zeitraum von 1969 – 2019 zum Thema „Leben und Wohnen in Bergedorf-West“ aufzuarbeiten und darzustellen, haben sich Bewohner und Akteure zusammengesetzt und eine Fotoausstellung mit Materialien wie Fotos, Anekdoten und Presseberichten zusammengestellt. Gearbeitet wurde zu den Fragen: Mit welchen Erwartungen und Vorstellungen kamen die ersten Bewohner der Großsiedlung im Jahr 1969 eigentlich nach Bergedorf-West ?, Wie und wodurch entwickelte sich das Zusammenleben der Familien, die Gemeinschaft, die Schule, die Kindergärten, Sportvereine u.a. mehr in der Siedlung?, Welche Geschäfte gab es damals im Einkaufszentrum?, Mit welchen Überlegungen hatte bereits 1962 der Architekt Hans Ohlsen einen städtebaulichen Entwurf für dieses Baugebiet gestaltet?
Es sind dabei 10 „Roll-Ups“ enstanden, die diese Ausstellung zu einer praktischen Wanderausstellung machen und Inhalte zu den den folgenden Themen darstellen:
1. Planung von Bergedorf-West zu Beginn der 60-ziger Jahre
2. Planung und Eröffnung des Einkaufszentrums
3. Wohnen und Leben
4. S-Bahn Anschluß in Bergedorf-West
5. Damalige Baustellen
6. Bergedorf-Bille gemeinnützige Baugenossenschaft eG
7. Kunst im öffentlichen Raum
8. Kindertagesheim, Schule, Kirche und Bürgerhaus
9. „Environment“
10. Engagement der Bürger – Arbeitegemeinschaft Bergedorf-West e.V.
Die Ausstellung wurde den Bewohnern, Gästen und Besuchern des Bürgerhauses Westibül am 3.Mai während einer Veranstaltung „Erzählcafé“ zum ersten Mal gezeigt. Die Veranstaltung und das Erzählcafé wurde moderriert von Katrin Fredebohm. Die Reihe Erzählcafé wird fortgesetzt. Am Dienstag, den 10.September 2019 in der Zeit zwischen 15.00 und 17.00 Uhr sind interessierte Bewohner herzlich in´s Bürgerhaus Westibül eingeladen, um bei Kaffee und Keksen, Erinnerungen und Erfahrungen nach dem Motto „Nachbarschaft ist Miteinander“ auszutauschen.
Die Ausstellung ist zur Zeit im Flur des Bürgerhauses zu besichtigen und kann auf Nachfrage gerne in den umliegenden Einrichtungen aufgestellt und gezeigt werden. Anfragen bitte telefonisch oder per Mail an das Büro im Bürgerhaus richten.
Foto: W. Pelzer