Gemeinschaftspavillon „P5“
Fand das Vereinsgeschehen der ARGE anfänglich noch in der „privaten Stube“ statt, so konnte die ARGE ab Anfang der 1980-er Jahre den „P5“ ihr Eigen nennen. Der ehemalige Schulpavillon aus dem Jahre 1973 war frei geworden und der ARGE als Stadtteilbegegnungsstätte überlassen.
Gemeinschaftspavillon „P5“
Mit viel Elan und in unendlichen Stunden Eigenarbeit wurde der P5 hergerichtet. 1996 kam dann der Anbau an den P5 hinzu. Der ursprüngliche Teil des „P5“ wurde seit Anbeginn und wird noch heute als Stadtteilbegegnungsstätte genutzt. In unendlichen Stunden ehrenamtlicher Arbeit wird der „P5“ als Raum für die Bürger von Bergedorf-West genutzt. Man trifft sich hier zum „Klön schnack“, trinkt sein Bierchen oder aber will einfach nur den heimischen 4 Wänden entfliehen. Mit dem Anbau kam eine große Herausforderung auf uns zu. Anfänglich nutzt das Deutsche Rote Kreuz den Raum als Kita, bis eigene Räume in Neu-Allermöhe fertiggestellt waren. Zum Glück hatten wir mit der Einrichtung „Haus Warwisch“ einen Nachfolgenutzer, der über viele Jahre hinweg bei uns seine soziale Arbeit verrichtet. Im Jahre 2013 zog dann das „Haus Warwisch“ bei uns aus. Im wahrsten Sinne der Worte hieß es „Ärmel hochkrempeln“. Die Existenz des „P5“ stand auf dem Spiel. Die 4 Hauptnutzer des „P5“ setzten sich zusammen und entwickelten ein Konzept für die Nutzung der
Räume. Unter großem finanziellen Aufwand speziell des Angelvereins Bergedorf-West/Allermöhe e. V. wurden Umbauarbeiten vorgenommen. Am 09.12.2013 war es dann soweit. Nach Beendigung der Umbauarbeiten hatte jeder der 4 Vereine „seinen ihm zugedachten Raum“. Die 4 Vereine
Sportverein Bergedorf-West Seniorenverein Bergedorf-West Skatverein Bergedorf-West Angelverein Bergedorf-West/Allermöhe sorgen dafür, dass der „P5“ am Leben erhalten werden kann. Nachdem der Mitgliedsverein der ARGE „AKD e.V.“ nunmehr wohl endgültig sein Domizil am Oberen Landweg 10 verlieren wird, haben sich Nutzer des „P5“ und der Vorstand verständigt, dass der AKD übergangsweise im „P5“ ein „Dach über dem Kopf“ haben wird. Dieser Umgang der Mitglieder untereinander zeigt, dass das Zusammenspiel in der ARGE klappt. Dieses ist gelebte Gemeinschaft. Unser Dank geht an die ehrenamtlich Tätigen im „P5“.